Der Abi-Ball steht für das glücklich erreichte Ziel nach arbeitsintensiven Monaten.
In einer feierlichen Veranstaltung, die meist in ein rauschendes Fest übergeht, findet das Abitur seinen krönenden Abschluss. Entsprechend groß ist bei den meisten Abiturienten die Lust, sich dafür ein wenig in Schale zu werfen. Die klassische Abendgarderobe – Anzug, Hemd, Krawatte und schwarze Lederschuhe – ist dabei immer eine gute Wahl.
Es lohnt sich, sich zu diesem festlichen Anlass etwas Besonderes zu gönnen: Ein guter Anzug kann nämlich auch nach dem Abitur noch oft zum Einsatz kommen – sei es bei Vorgestellungsgesprächen, im Beruf, im Studium oder bei besonderen privaten Anlässen.
Nach den schriftlichen Klausuren treffen sich in der mündlichen Abiturprüfung Prüfling und Prüfende abschließend zu einem persönlichen Examensgespräch. Es handelt sich also sozusagen um das „Finale“ des Abiturs. Zwar gelten hierfür an staatlichen Schulen in der Regel keine offiziellen Dresscodes, doch es ist üblich, ihn durch eine angemessene Kleiderwahl zu würdigen.
Als Faustregel gilt: Das Prüfungsoutfit sollte durchaus eine Nummer schicker als die Alltagskleidung sein. Ob Anzug oder Sakko, Hemd oder Shirt, Krawatte oder nicht – diese Entscheidung liegt jedoch ganz bei Ihnen. Wer regelmäßig Hemden trägt, kann in der Prüfung gut ein Sakko oder einen Anzug tragen, wahlweise mit Krawatte. Wer sonst eher ein lässiger T-Shirt-Typ ist, macht auch mit Hemd oder Polo-Shirt zu Stoffhose oder Jeans eine gute Figur. Auch in der Farbwahl sind Sie frei, obwohl dezente Farben gegenüber knalligen angemessener wirken. Wichtig ist, dass das Outfit einen authentischen Eindruck macht und der Träger sich darin souverän – und keinesfalls verkleidet – fühlt.
Noch en Tipp: Um das passende Outfit sollten Sie sich frühzeitig kümmern, solange der Kopf dafür noch frei ist. Am Prüfungstag selbst sollte es dann nur noch aus dem Schrank genommen werden.